David Kurz: photochemia

In seiner ersten Einzelausstellung photochemia präsentiert der Künstler David Kurz einen Querschnitt durch sein Werk an Konkreten Photografien. Gezeigt werden Arbeiten – Photogramme, Chemogramme, Photoplastiken – die nichts abbilden, außer das Licht an sich: der Ursprung der Photografie und des Sehens – eine kameralose Bilderzeugung, die durch chemische Prozesse sichtbar gemacht und manipuliert wird. Intuition, Erfahrung und… David Kurz: photochemia weiterlesen

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Uta Heinecke: „Ich habe nie mit Puppen gespielt“

Meine Inspiration für diese Serie war eine Ausstellung im Pariser Museum Maison Rouge im Jahr 2017: „Black dolls, collection Deborah Neff“. Gezeigt wurden historische, schwarze Puppen, die zwischen 1900 und 1950 entstanden sind. Oft wurden sie von farbigen Nannys für die von ihnen betreuten (weißen) Kinder genäht. Es waren alles Unikate. Die Puppen der Sammlung… Uta Heinecke: „Ich habe nie mit Puppen gespielt“ weiterlesen

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Podiumsdiskussion mit Bazon Brock

Was kann die Kunst zum Thema „Erderwärmung“ beitragen, das über die Darstellung der schreckhaften Szenarien brennender Wälder oder absterbender Bäume hinausgeht? In der Ausstellung wird versucht das Thema tiefer zu fassen und die Diskussion soll weiterführen.Es geht um die Unveränderbarkeit unserer Gewohnheiten,um die Frage der politischen Umsetzbarkeit,und es geht um die Sprengkraft alternativer Ideen. Bazon… Podiumsdiskussion mit Bazon Brock weiterlesen

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Wolf Werdigier: „Eros und Thanatos“ oder „There is no Planet B”

Bislang dachte ich, dass die ökologische Krise ein Thema der nächsten Generation ist, es ist nicht meines. Aber nun gibt es wissenschaftliche Befunde, dass bei unveränderter Politik es nur noch 8 Jahre dauert, bis der Prozess der Erderwärmung ähnlich der Atomspaltung ein sich selbstverstärkender Prozess wird und vom Menschen nicht mehr gestoppt werden kann. Also… Wolf Werdigier: „Eros und Thanatos“ oder „There is no Planet B” weiterlesen

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„ZEIT UND EMPFINDUNG“ – Carl Aigner im Gespräch mit Marielis Seyler

Der Künstlerin gelingt es, bildnerisches Material und Thema in gültiger Weise zu verschränken, mehr noch: zu verschmelzen. Dies findet auch in der Relation von Mensch/ Körper und Natur. Über viele Jahre sind Werkzyklen entstanden, die kontinuiertlich, dabei behutsam, den menschlichen Körper als Teil des Ökosystems begreifen. Momente der Vergänglichkeit und des Transformativen werden bildnerisch in… „ZEIT UND EMPFINDUNG“ – Carl Aigner im Gespräch mit Marielis Seyler weiterlesen

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Marielis Seyler: [Lebens]fragmentismen

Die Auseinandersetzung mit Frauenbildern („Madonnen“), mit dem Kindsein, mit Freundschaft und mit dem Fremden, Anderen sind wiederkehrende Aspekte ihrer Werke. Wie sehr ihr dabei die Nähe und das sehr persönliche Eingehen der Betrachter auf ihre Arbeiten ein Anliegen ist und buchstäblich wird, zeigt sich insbesondere bei den so genannten „Trampel- und Open Airbildern“: Großformatige Photoabzüge… Marielis Seyler: [Lebens]fragmentismen weiterlesen

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Csaba Fazakas: Homo Deus

Im Zeitalter der exponentiellen Entwicklung der Gesellschaften und der Suche nach neuen Identitäten – Visualisierung eines Denkprozesses ( eritis sicut dii– 1. Mose 3, 5; Ihr werdet sein wie Gott,Worte der Schlange beim Sündenfall ) Irgendwann im letzten Jahrzehnt erreichte unsere Gesellschaft in ihrer technischen und gesellschaftlichen Entwicklung einen Knickpunkt. Die bisher lineare Entwicklung ist in… Csaba Fazakas: Homo Deus weiterlesen

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Podiumsdiskussion mit Maria Christine Holter

Wir haben für diese Diskussion Frau Mag. Maria Christine Holter eingeladen, im Rahmen der Ausstellung ‚Fata Morgana‘ von Zhanina Marinova die Frage wie weit das Auge unsere Horizonte erweitert oder aber begrenzt, zu erörtern. Imagination und Wirklichkeit verwischen sich, um eine neue Dimension zu erschaffen, in der das Gedächtnis und die Erinnerung frei zu gestalten… Podiumsdiskussion mit Maria Christine Holter weiterlesen

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Zhanina Marinova: Fata Morgana

Als eine der jüngsten Künstlerinnen der Produzentengalerie stellte Zhanina Marinova das Thema Mirage des Bewusstseins in ihrer Einzelausstellung FATA MORGANA vor. Erforschend die tiefen Konstellationen der Wahrnehmung und der Fantasie erfindet die junge Künstlerin ihre eigene Realität, in der sie nicht mehr mit den konventionellen Auffassungen von Wirklichkeit arbeitet. Erweitert das Auge unsere Horizonte oder… Zhanina Marinova: Fata Morgana weiterlesen

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